Das Knappheitsproblem ist ein zentrales Konzept in der Volkswirtschaftslehre, das sich auf die begrenzten Ressourcen bezieht, die zur Verfügung stehen, um die unbegrenzten Bedürfnisse der Gesellschaft zu befriedigen. Es betrifft die Tatsache, dass die Ressourcen, die zur Produktion von Gütern und Dienstleistungen verwendet werden können (Arbeit, Boden, Kapital und Bildung), begrenzt sind. Fast alle Güter, die einen Wert für die Menschen haben, sind knapp. (vgl. Bartling/Luzius 2014, S. 5 ff.)
Beispiel: Sie benötigen zum Schutz gegen Kälte geeignete Kleidung, die aber dafür verfügbaren Mittel sind knapp.
Bartling, H.; Luzius, F. (2014): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre. Einführung in die Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik. 17. Auflage. München: Verlag Franz Vahlen
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