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AutorenbildAndreas Armster

Common Knowledge

Common Knowledge (gemeinsames Wissen) bezeichnet in der Spieltheorie Informationen, die allen Spielern bekannt sind, wobei alle wissen, dass diese Informationen auch den anderen bekannt sind, und so weiter – theoretisch unendlich. Es geht also nicht nur darum, dass jeder Spieler bestimmte Informationen hat, sondern auch um das Verständnis, dass alle anderen Spieler über dasselbe Wissen verfügen und wiederum wissen, dass dieses Wissen von allen geteilt wird. (vgl. Holler/Illing/Napel 2019, S. 45 f.)


Beispiel: Angenommen, in einem Pokerspiel kennen alle Spieler die Regeln: Sie wissen, dass es darum geht, die beste Kartenkombination zu erreichen. Jeder weiß außerdem, dass die anderen die Regeln ebenfalls kennen, und ist sich bewusst, dass dieses Wissen wiederum allen anderen bekannt ist.


Holler, M. J.; Illing, G.; Napel, S. (2019): Einführung in die Spieltheorie. 8. Auflage. Berlin: Springer Gabler

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