Bürgerliche Gesetzbuch
- Andreas Armster

- 17. Sept.
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Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) ist die wichtigste Rechtsquelle des Zivilrechts in Deutschland. Es trat 1900 in Kraft und regelt in fünf Büchern grundlegende Bereiche wie den Allgemeinen Teil, Schuldrecht, Sachenrecht, Familienrecht und Erbrecht. Es bildet die Basis für das Privatrecht und enthält zentrale Vorschriften etwa zu Verträgen, Eigentum und Verpflichtungen. (vgl. Gildeggen/Lorinser/Willburger 2023, S. 9 ff.)
Beispiel: Eine Person kauft von einem Freund ein gebrauchtes Auto. Nach § 433 BGB verpflichtet sich der Käufer, den Kaufpreis zu zahlen, und der Verkäufer, das Auto zu übergeben. Erst mit der tatsächlichen Übergabe von Schlüsseln und Papieren geht nach
§ 929 BGB das Eigentum am Auto auf den Käufer über.
Gildeggen, R.; Lorinser, B.; Willburger, A. (2023): Wirtschaftsprivatrecht. Kompaktwissen für Betriebswirte. 5. Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter Oldenbourg


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