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Break-even-Point

Der Break-even-Point ist der Punkt, an dem die Umsatzerlöse genau die gesamten Kosten eines Unternehmens decken. Das bedeutet: Die Deckungsbeiträge reichen gerade aus, um die Fixkosten vollständig zu bezahlen. An diesem Punkt wird weder Gewinn noch Verlust erzielt – erst über dem Break-even-Point beginnt das Unternehmen, Gewinn zu erwirtschaften. (vgl. Jórasz/Baltzer 2019, S. 350 ff.)


Beispiel: Ein kleines Café verkauft Smoothies für 5 € pro Stück. Die variablen Kosten pro Smoothie betragen 2 €, und die monatlichen Fixkosten – etwa für Miete und Strom – liegen bei 3.000 €. Der Break-even-Point ist erreicht, wenn das Café so viele Smoothies verkauft hat, dass die Deckungsbeiträge von 3 € pro Stück insgesamt genau die Fixkosten decken. Das passiert bei 1.000 verkauften Smoothies. Erst ab dem 1.001. Smoothie erzielt das Café Gewinn.


Jórasz, W.; Baltzer, B. (2019): Kosten- und Leistungsrechnung. Lehrbuch mit Aufgaben und Lösungen. 6. Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel-Verlag

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