Boden
- Andreas Armster
- 12. Feb. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Der Produktionsfaktor Boden bezieht sich auf alle natürlichen Ressourcen, die im Herstellungsprozess verwendet werden, um Güter zu produzieren. Innerhalb dieses Konzepts kann der Boden in drei Hauptkategorien produktiv genutzt werden: Anbauboden, Abbauboden und Standortboden.
Anbauboden wird hauptsächlich für land- und forstwirtschaftliche Zwecke genutzt und kann durch die Bestellung von Feldern oder das Aufforsten von Wäldern regeneriert werden. Im Gegensatz dazu wird Abbauboden für die Gewinnung von Rohstoffen wie Kohle oder Erdöl genutzt und ist nicht reproduzierbar. Standortboden wiederum wird für gewerbliche und öffentliche Zwecke verwendet und kann auch direkt dem Konsum dienen, beispielsweise als Standort für Gebäude oder Grundstücke. (vgl. Forner 2022, S. 33)
Beispiele: Maisfeld, Tagebau, Ölbohrplattform, Gewerbepark
Forner, A. (2022): Volkswirtschaftslehre. Eine praxisorientierte Einführung. 2. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler
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