Berufsausbildung
- Andreas Armster

- 5. Aug.
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Die Berufsausbildung (auch „Lehre“) ist eine mindestens zweijährige, staatlich anerkannte Ausbildung, die in der Regel im dualen System stattfindet – also in Berufsschule und Betrieb. Ziel ist die Vermittlung beruflicher Handlungskompetenz gemäß dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). (vgl. Oechsler/Paul 2024, S. 506 ff.)
Beispiel: Ein Jugendlicher beginnt eine Ausbildung zum Industriekaufmann. An drei Tagen pro Woche arbeitet er im Unternehmen (z. B. im Einkauf oder Vertrieb), an zwei Tagen besucht er die Berufsschule, wo er theoretische Inhalte wie Buchführung oder Wirtschaftsrecht lernt. Nach drei Jahren schließt er mit einer staatlich anerkannten Prüfung ab.
Oechsler, W. A.; Paul, C. (2024): Personal und Arbeit. Einführung in das Personalmanagement. 12. Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter Oldenbourg


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