Eine additive Wohlfahrtsfunktion, auch bekannt als Bentham'sche Wohlfahrtsfunktion, besagt, dass die Wohlfahrt einer Gesellschaft durch die Summe der individuellen Nutzen aller Haushalte bestimmt wird. (vgl. Brümmerhoff/Büttner 2018, S. 260)
Beispiel: Angenommen, die Nutzen der Haushalte A, B und C sind jeweils 10, 20 und 30 Einheiten. Nach der Bentham'schen Wohlfahrtsfunktion wäre die Gesamtwohlfahrt dieser Gemeinschaft einfach die Summe dieser Nutzen, also 10 + 20 + 30 = 60 Einheiten.
Brümmerhoff, D.; Büttner, T. (2018): Finanzwissenschaft. 12. Auflage. Berlin/Boston:
De Gruyter Oldenbourg
Comments