Bankbürgschaft
- Andreas Armster

- 5. Okt.
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Eine Bankbürgschaft ist eine Sicherheitsleistung einer Bank, bei der sie gegenüber einer Vertragspartei für die vertragsgemäße Erfüllung oder Rückzahlung von Zahlungen durch den Hauptschuldner einsteht. Sie wird insbesondere als Anzahlungsbürgschaft, Ausführungsbürgschaft, Vertragserfüllungsbürgschaft oder Gewährleistungsbürgschaft eingesetzt und schützt die vorleistende Partei vor Verlusten, falls der Hauptschuldner seinen Verpflichtungen nicht nachkommt. (vgl. Gildeggen/Lorinser/Willburger 2023, S. 403)
Beispiel: Ein Käufer bezahlt 10 % Anzahlung für eine Maschine. Die Bank gibt eine Anzahlungsbürgschaft, sodass der Käufer sein Geld zurückbekommt, falls der Hersteller die Maschine nicht liefert.
Gildeggen, R.; Lorinser, B.; Willburger, A. (2023): Wirtschaftsprivatrecht. Kompaktwissen für Betriebswirte. 5. Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter Oldenbourg


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