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AVIVA-Modell

Das AVIVA-Modell ist ein Konzept zur Strukturierung von Unterricht, das aus fünf Phasen besteht: Zunächst werden die Schüler ankommen und eingestimmt, um ihre Aufmerksamkeit und Motivation auf das Thema zu lenken. Anschließend wird Vorwissen aktiviert, damit sie neues Wissen mit bereits Bekanntem verknüpfen können. In der dritten Phase werden die Lernenden informiert, indem sie neue Inhalte erarbeiten oder vermittelt bekommen. Danach folgt die Phase des Verarbeitens, in der das Gelernte durch Übungen oder Aufgaben vertieft und gesichert wird. Abschließend geht es um das Anwenden, bei dem die Schüler ihr Wissen reflektieren, auf neue Situationen übertragen und so den Lernprozess abschließen. (vgl. Haag 2018, S. 91 ff.)


Beispiel: Im Geschichtsunterricht starten Schüler mit einem alten Foto (Einstimmung), nennen bekannte Fakten zum Thema Zweiter Weltkrieg (Vorwissen), hören einen Vortrag (Informieren), bearbeiten Quellentexte (Verarbeiten) und präsentieren ihre Ergebnisse (Anwenden).


Haag, L. (2018): Kernkompetenz Klassenführung. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.

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