Die Aufbauorganisation legt die Struktur eines Unternehmens fest, indem sie die verschiedenen Bereiche in Abteilungen und Stellen unterteilt. Sie definiert, wer welche Aufgaben und Verantwortungen übernimmt, welche Kompetenzen die einzelnen Stellen haben und wie Ressourcen verteilt werden. Ein zentrales Element der Aufbauorganisation ist das Organigramm, das zeigt, wie die einzelnen Abteilungen miteinander verbunden sind, welche Hierarchien bestehen und wie die Kommunikation zwischen den Stellen abläuft. (vgl. Heinzl/Mädche/Riedl 2024, S. 191 f.)
Beispiel: Angenommen, ein Unternehmen hat eine IT-Abteilung, die für alle technischen Aufgaben verantwortlich ist. Diese Abteilung ist in Teams unterteilt, etwa ein Team für die Entwicklung von Software und ein anderes für die Wartung von Servern. Jedes Team hat eine eigene Leitung, die direkt dem Abteilungsleiter unterstellt ist. Dieses Organigramm zeigt klar, wer welche Aufgaben hat und an wen berichtet wird.
Heinzl, A.; Mädche, A.; Riedl, R. (2024): Wirtschaftsinformatik. Einführung und Grundlegung. 5. Auflage. Berlin: Springer Gabler
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