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ARCS-Motivationsmodell

Das ARCS-Motivationsmodell von Keller (2010) beschreibt vier zentrale Bedingungen, um Schüler zu Lernprozessen zu motivieren: Aufmerksamkeit (attention) wecken, Relevanz (relevance) des Lernstoffs vermitteln, Zuversicht (confidence) stärken und Zufriedenheit (satisfaction) erzeugen. Das Modell liefert praxisnahe Strategien, um motivierende Lernumgebungen zu gestalten. (vgl. Haag 2018, S. 122)


Beispiel: Eine Lehrerin beginnt den Unterricht mit einem überraschenden Experiment (Aufmerksamkeit), erklärt, wie das Gelernte im Alltag nützlich ist (Relevanz), gibt klare, erreichbare Aufgaben (Zuversicht) und belohnt das Erreichen kleiner Ziele mit Lob (Zufriedenheit).


Haag, L. (2018): Kernkompetenz Klassenführung. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.

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