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Antizyklische Geldpolitik

Autorenbild: Andreas ArmsterAndreas Armster

Antizyklische Geldpolitik bezeichnet Maßnahmen der Zentralbank, um Konjunkturschwankungen auszugleichen. In einer Rezession senkt sie die Zinsen oder erhöht die Geldmenge, um Konsum und Investitionen zu fördern (expansive Geldpolitik). In einer Hochkonjunktur erhöht sie die Zinsen oder reduziert die Geldmenge, um die Nachfrage und Inflation zu bremsen (restriktive Geldpolitik). (vgl. Beck 2011, S. 154 ff.)


Beispiel: In einer Rezession senkt die Zentralbank den Leitzins von 3 % auf 1 %, damit Kredite günstiger werden. Unternehmen investieren mehr, Haushalte konsumieren, und die Wirtschaft erholt sich. In einer Boomphase erhöht sie den Leitzins wieder auf 4 %, um die Nachfrage zu dämpfen und eine Überhitzung der Wirtschaft zu verhindern.


Beck, B. (2011): Makroökonomie. Zürich: vdf Hochschulverlag

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