Anlagepyramide
- Andreas Armster

- 6. Okt.
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Die Anlagepyramide ist ein Modell zur Strukturierung von Vermögen nach Renditegesichtspunkten und Risikogesichtspunkten. Sie zeigt, dass sichere Anlagen (z. B. Sparguthaben, Versicherungen) die Basis bilden sollten, während risikoreichere Anlagen (z. B. Aktien, Hedgefonds) nur einen kleineren Teil der Vermögensaufteilung ausmachen sollten. (vgl. Lindmayer/Dietz 2020, S. 20 f.)
Beispiel: Ein Anleger verfügt über 50.000 € und richtet sich bei der Aufteilung seines Vermögens nach der Anlagepyramide. Er legt 25.000 € in sicheren Anlagen wie Tagesgeld, Bausparen und festverzinslichen Anleihen an. Weitere 15.000 € investiert er in Anlagen mit mittlerem Risiko, etwa in Aktienfonds und offene Immobilienfonds. Die restlichen 10.000 € setzt er in risikoreichere Anlageformen wie spekulative Aktien und Rohstoffinvestments ein.
Lindmayer, P. K. M.; Dietz, H.-U. (2020): Geldanlage und Steuer 2020. Bewährte und innovative Konzepte für Anleger und Berater. Wiesbaden: Springer Gabler


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