Anforderungsorientierte Verfahren
- Andreas Armster

- 25. Juli
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Anforderungsorientierte Verfahren dienen der Ermittlung des Grundentgelts auf Basis der Anforderungen einer Stelle. Sie bewerten systematisch die Schwierigkeit und Verantwortung eines Arbeitsplatzes, meist mithilfe der Arbeitsbewertung, um eine gerechte Entgeltdifferenzierung zu ermöglichen. (vgl. Oechsler/Paul 2024, S. 422 ff.)
Beispiel: Eine Stelle als Maschinenbediener wird anhand von Kriterien wie Fachwissen, körperliche Belastung und Verantwortung bewertet. Die Bewertung ergibt eine höhere Anforderungsstufe als bei einer Hilfskraft – daraus folgt ein höheres Grundentgelt für den Maschinenbediener.
Oechsler, W. A.; Paul, C. (2024): Personal und Arbeit. Einführung in das Personalmanagement. 12. Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter Oldenbourg


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