Akzeptanz bezeichnet das Maß, in dem Betroffene bereit sind, ein System oder Produkt zu nutzen und ihm zustimmen. Im Kontext der Benutzerakzeptanz bezieht sich dies auf die Bereitschaft der Nutzer, das Potenzial des Systems in ihrer Arbeitssituation effektiv einzusetzen. Wichtige Faktoren, die die Akzeptanz beeinflussen, sind die Nützlichkeit des Systems für die Aufgabenbewältigung sowie die Benutzerfreundlichkeit, also wie einfach und intuitiv es zu bedienen ist. (vgl. Heinzl/Mädche/Riedl 2024, S. 113)
Beispiel: Angenommen, ein Unternehmen führt eine neue Software für das Projektmanagement ein. Die Akzeptanz dieser Software zeigt sich daran, ob die Mitarbeiter bereit sind, sie in ihrem Arbeitsalltag zu nutzen. Wird die Software als hilfreich für ihre Aufgaben und leicht bedienbar empfunden, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie von den Mitarbeitern akzeptiert wird.
Heinzl, A.; Mädche, A.; Riedl, R. (2024): Wirtschaftsinformatik. Einführung und Grundlegung. 5. Auflage. Berlin: Springer Gabler
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