Aktienanleihen
- Andreas Armster

- 15. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Aktienanleihen sind Schuldverschreibungen mit fester Laufzeit, die feste Zinsen zahlen. Die Rückzahlung hängt vom Kurs des zugrundeliegenden Basiswerts ab: Liegt der Kurs am Fälligkeitstag über dem Basispreis, wird der Nennwert ausgezahlt; liegt er darunter, erhält der Anleger Aktien. Somit kombinieren Aktienanleihen Anleihe- und Aktienrisiken. (vgl. Lindmayer/Dietz 2020, S. 193)
Beispiel: Ein Anleger kauft eine Aktienanleihe auf die Aktie von Unternehmen X mit Basispreis 50 €. Am Ende der Laufzeit beträgt der Kurs 55 € – der Anleger erhält den Nennwert in bar. Liegt der Kurs dagegen bei 45 €, bekommt er statt Geld die entsprechenden Aktien von Unternehmen X.
Lindmayer, P. K. M.; Dietz, H.-U. (2020): Geldanlage und Steuer 2020. Bewährte und innovative Konzepte für Anleger und Berater. Wiesbaden: Springer Gabler


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