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Akteurszentrierte Institutionalismus

Der akteurszentrierte Institutionalismus erklärt politische Entscheidungen durch das Zusammenspiel von handelnden Akteuren (z. B. Parteien, Ministerien, Verbände) und den bestehenden Institutionen (z. B. Verfassung, Wahlsystem), die deren Handeln strukturieren, aber nicht vollständig bestimmen. (vgl. Adam 2023, S. 230)


Beispiel: In Deutschland beeinflusst das föderale System (Institution) das Handeln der Bundesregierung (Akteur), weil sie für viele Gesetze die Zustimmung des Bundesrats braucht – dadurch entstehen Kompromisse zwischen Bund und Ländern.


Adam, H. (2023): Wirtschaftspolitik. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS

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