AD-Kurve
- Andreas Armster
- 26. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Die AD-Kurve zeigt alle Kombinationen von Preisniveau und gesamtwirtschaftlicher Produktion, bei denen auf dem Gütermarkt und Geldmarkt gleichzeitig Gleichgewicht herrscht. Ein steigendes Preisniveau senkt das reale Geldangebot, erhöht den Zins und verringert dadurch die Nachfrage nach Gütern. (vgl. Kulessa 2018, S. 345 ff.)
Beispiel: Steigt das Preisniveau, z. B. von 100 auf 110, sinkt das reale Geldangebot. Dadurch steigen die Zinsen, was Investitionen und Konsum verringert. Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage sinkt.
Kulessa, M. (2018): Makroökonomie im Gleichgewicht. Praxis und Theorie. Konstanz/München: UVK Verlagsgesellschaft
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