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Indirekte Abschreibung
Indirekte Abschreibung ist eine Methode, bei der der Wert eines Anlagegegenstands im Bilanzkonto unverändert bleibt. Stattdessen wird auf der Passivseite ein Konto „kumulierte Abschreibungen“ geführt. In der Gewinnrechnung und Verlustrechnung wird der Abschreibungsbetrag als Aufwand erfasst, wodurch der Gewinn entsprechend reduziert wird. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 230 f.) Beispiel: Ein Unternehmen besitzt eine Garage mit einem Buchwert von 50.000 Euro. Im laufenden

Andreas Armster
vor 2 Tagen1 Min. Lesezeit


Direkte Abschreibung
Direkte Abschreibung ist eine Methode, bei der der Wert eines Anlagegegenstands direkt im Bilanzkonto reduziert wird. Gleichzeitig wird in der Gewinnrechnung und Verlustrechnung der Abschreibungsbetrag als Aufwand erfasst, wodurch der Gewinn des Unternehmens entsprechend verringert wird. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 230 f.) Beispiel: Ein Unternehmen besitzt eine Garage mit einem Buchwert von 50.000 Euro. Im laufenden Jahr wird eine Abschreibung von 5.000 Euro vorgenom

Andreas Armster
vor 2 Tagen1 Min. Lesezeit


Anlagespiegel
Ein Anlagespiegel ist eine Übersicht, die die Entwicklung des Anlagevermögens eines Unternehmens über ein Geschäftsjahr darstellt. Er zeigt für jeden Posten des Anlagevermögens die Anschaffungskosten oder Herstellungskosten, Zugänge, Abgänge, Umbuchungen, Abschreibungen und Restbuchwerte zu Beginn und Ende des Geschäftsjahres. Dadurch wird nachvollziehbar, wie sich die Vermögenswerte verändern und welchen Wert sie aktuell haben. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 220 ff.) B

Andreas Armster
vor 2 Tagen1 Min. Lesezeit


Ausleihungen
Ausleihungen sind langfristige Kapitalforderungen eines Unternehmens gegenüber anderen Unternehmen oder Geschäftspartnern, die nicht als Wertpapiere verbucht werden. Dazu zählen beispielsweise langfristige Darlehen, Hypotheken oder Rentenschulden mit einer Laufzeit von mindestens fünf Jahren. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 220) Beispiel: Wenn ein Unternehmen einem verbundenen Unternehmen ein Darlehen über 500.000 Euro mit einer Laufzeit von sieben Jahren gewährt. Schaff

Andreas Armster
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Wertpapiere
Wertpapiere sind Urkunden, die bestimmte Vermögensrechte verbriefen, wie z. B. Aktien oder Anleihen. Sie dienen dazu, Beteiligungen an Unternehmen oder Forderungsrechte nachweislich zu übertragen, wobei die Ausübung der Rechte an den Besitz der Urkunde gebunden ist. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 219 f.) Beispiel: Kauf von Aktien eines Unternehmens Schaffhauser-Linzatti, M. (2023): Rechnungswesen Schritt für Schritt. Mit Lösungen für die Rechenbeispiele. 5. Auflage. Wie

Andreas Armster
vor 2 Tagen1 Min. Lesezeit


Finanzanlagen
Finanzanlagen sind langfristige Investitionen in andere Unternehmen oder langfristige Kapitalforderungen, die dem eigenen Betrieb dauerhaft dienen. Dazu zählen unter anderem Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen, langfristige Ausleihungen sowie Wertpapiere des Anlagevermögens. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 219 ff.) Beispiele: Wertpapiere, Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen Schaffhauser-Linzatti, M. (2023): Rechnungswesen Schritt für Schritt.

Andreas Armster
vor 2 Tagen1 Min. Lesezeit
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