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- E-Business
E-Business bezeichnet die digitale Unterstützung von Geschäftsprozessen und Beziehungen zwischen Unternehmen, Kunden und Partnern durch elektronische Netzwerke, meist basierend auf Internet-Technologie. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 126 f.) Beispiel: Ein Online-Shop nutzt E-Business, um Bestellungen digital abzuwickeln, Zahlungen online zu verarbeiten und Kunden automatisch über den Versandstatus zu informieren. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
- Programmintegration
Programmintegration bedeutet die technische Vereinheitlichung von Softwaremodulen innerhalb eines ERP-Systems, z. B. durch eine gemeinsame Benutzeroberfläche und standardisierte Bedienung. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 121 f.) Beispiel: Ein ERP-System verwendet eine einheitliche Oberfläche für Vertrieb und Finanzwesen, sodass Mitarbeiter nahtlos zwischen den Modulen wechseln können. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
- Funktionsintegration
Funktionsintegration bedeutet die Zusammenführung verschiedener, zuvor getrennt arbeitender Funktionen innerhalb eines Systems. In einem ERP-System kann dies z. B. die automatische Verknüpfung von Rechnungsprüfung und -buchung sein, wodurch Prozesse effizienter werden. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 121) Beispiel: Die automatische Weiterleitung einer erfassten Bestellung im ERP-System zur Rechnungsstellung, ohne dass manuelle Eingaben erforderlich sind. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
- Datenintegration
Datenintegration bedeutet die gemeinsame Nutzung von Daten durch verschiedene Programme innerhalb einer Datenbank. Dadurch werden Redundanzen vermieden, Fehler reduziert und eine hohe Aktualität der Daten sichergestellt. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 121) Beispiel: Ein ERP-System, in dem Kundenaufträge in der Vertriebsabteilung erfasst und automatisch für die Lagerverwaltung und Buchhaltung verfügbar sind, ohne dass Daten mehrfach eingegeben werden müssen. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
- Modifikation
Modifikation bezeichnet die direkte Änderung des Quellcodes einer ERP-Software, um spezielle Unternehmensanforderungen zu erfüllen. Dies kann die Releasefähigkeit einschränken und den Support des Herstellers beeinträchtigen. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 120 f.) Beispiel: Ein Unternehmen benötigt ein spezielles Genehmigungsverfahren in seinem ERP-System. Da dies weder durch Customizing noch durch Erweiterungen umsetzbar ist, wird der Quellcode modifiziert, um die gewünschte Funktionalität hinzuzufügen. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
- Customizing
Customizing bezeichnet die Anpassung einer ERP-Software durch das Setzen vordefinierter Parameter, ohne den Programmcode zu ändern. Dies ermöglicht individuelle Konfigurationen, während die Update-Fähigkeit erhalten bleibt. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 120) Beispiel: Ein Unternehmen passt im ERP-System die Währung und Steuerregeln für verschiedene Länder an, ohne den Quellcode zu ändern. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
- Pivotieren
Pivotieren in einer Datenbank bedeutet, die Darstellung eines mehrdimensionalen Datenwürfels so zu drehen, dass andere Dimensionen in den Fokus rücken. Beispielsweise können Umsätze in einer Data-Warehouse-Datenbank statt nach Monaten nun nach Medienarten (Print, E-Book) angezeigt werden. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 117) Beispiel: Ein Verlag speichert in einer Data-Warehouse-Datenbank Umsätze nach Titeln, Monaten und Medienarten. Durch Pivotieren kann die Ansicht von „Umsätze pro Monat und Titel“ auf „Umsätze pro Medium und Titel“ geändert werden. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
- Dice
Dice ist eine Technik zur Auswahl eines Teilwürfels aus einem Datenwürfel, indem mehrere Dimensionen gleichzeitig gefiltert werden, z. B. Umsatzzahlen bestimmter Bücher in bestimmten Monaten. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 116) Beispiel: Ein Verlag möchte die Umsätze für die Monate Januar bis März und nur für die Genres „Krimi“ und „Roman“ analysieren. Mit Dice wird ein entsprechender Teilwürfel aus den Gesamtdaten herausgeschnitten. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
- Slice
Slice bedeutet das Herausfiltern einer bestimmten Ebene aus einem mehrdimensionalen Datenwürfel, z. B. die Umsätze eines bestimmten Buches über alle Verkaufsregionen hinweg. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 116) Beispiel: Ein Verlag analysiert die Verkaufszahlen eines bestimmten Buches über alle Monate hinweg, indem er eine „Scheibe“ aus dem Datenwürfel schneidet. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
- Roll-up
Roll-up fasst detaillierte Daten auf einer höheren Hierarchiestufe zusammen, z. B. die Aggregation von Monatsumsätzen zu Jahresumsätzen. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 116) Beispiel: Die Umsätze einzelner Filialen werden zu den Gesamtumsätzen einer Region zusammengefasst. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
- Drill-down
Drill-down bezeichnet die schrittweise Detaillierung von Daten, um tiefere Einblicke zu gewinnen, z. B. von Gesamtumsätzen auf einzelne Filialen. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 116) Beispiel: Ein Unternehmen analysiert den Gesamtumsatz und stellt einen Rückgang fest. Durch Drill-down wird die Analyse auf einzelne Regionen und schließlich auf einzelne Filialen verfeinert, um die Ursache zu identifizieren. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
- Datenextraktion
Die Datenextraktion ist der Prozess, bei dem relevante Daten aus Quellsystemen für ein Data Warehouse-System ausgewählt und übertragen werden. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 110) Beispiel: Der tägliche Export neuer Bestelldaten aus einem Onlineshop-System in ein Data Warehouse, um Verkaufsanalysen durchzuführen. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag