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- Workflowmanagementsysteme
Workflowmanagementsysteme organisieren und steuern Arbeitsabläufe innerhalb eines Unternehmens, indem sie Aufgaben, Dokumente und Zuständigkeiten digital verwalten. Sie zeigen den beteiligten Personen die notwendigen Schritte und Unterlagen an und unterstützen so eine effiziente Prozessabwicklung. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 137) Beispiel: Ein Unternehmen nutzt ein Workflowmanagementsystem, um Rechnungen automatisch zur Prüfung an die Buchhaltung weiterzuleiten und nach Genehmigung zur Zahlung freizugeben. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
- E-Organisation
E-Organisation bezeichnet die elektronische Unterstützung der internen Kommunikation und Zusammenarbeit in Unternehmen durch digitale Medien. Ziel ist die effiziente Bereitstellung von Informationen und Wissen für Mitarbeiter, oft mithilfe von Intranets, Dokumentenmanagement- und Workflow-Systemen. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 137) Beispiel: Ein Unternehmen nutzt ein Intranet und ein Dokumentenmanagementsystem, um Mitarbeitern zentralen Zugriff auf wichtige Unternehmensdokumente und Prozessabläufe zu ermöglichen. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
- Cybermediär
Ein Cybermediär (Content Service Provider) ist ein Dienstleister, der Kataloge von Lieferanten in ein einheitliches Format überführt, sie für Abnehmer aufbereitet und als Multi-Supplier-Katalog bereitstellt. Zusätzlich können weitere Services wie Zahlungsabwicklung angeboten werden. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 134 f.) Beispiel: Ein Unternehmen nutzt einen Cybermediär, um Lieferantenkataloge zu standardisieren und in sein Einkaufssystem zu integrieren, sodass alle Produkte einheitlich dargestellt und bestellt werden können. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
- Käuferkatalog
Ein Käuferkatalog (Desktop Purchasing System, DPS) ist ein Multi-Lieferanten-Katalog, der auf Seiten des einkaufenden Unternehmens genutzt wird. Er ermöglicht eine einheitliche Oberfläche für verschiedene Lieferanten, individuelle Preis- und Konditionsanpassungen sowie interne Prozesssteuerung. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 134 f.) Beispiel: Ein Unternehmen nutzt einen Käuferkatalog, um Büromaterial von mehreren Lieferanten zu vergleichen und Bestellungen direkt über eine zentrale Plattform abzuwickeln. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
- Lieferantenkatalog
Ein Lieferantenkatalog ist eine elektronische Lösung, die Käufern den Zugriff auf Produkt- und Preisinformationen ihrer Lieferanten ermöglicht. Er kann öffentlich oder personalisiert sein, wobei letztere Variante individuelle Vertragsbedingungen und Preise berücksichtigt. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 134 f.) Beispiel: Ein Unternehmen nutzt einen passwortgeschützten Online-Lieferantenkatalog, um Bürobedarf zu bestellen, wobei Rabatte und Rahmenverträge automatisch berücksichtigt werden. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
- Direct Purchasing
Direct Purchasing ist ein Bestandteil des E-Procurements, bei dem Mitarbeiter eines Unternehmens benötigte Materialien oder Dienstleistungen direkt über elektronische Kataloge bestellen können. Dadurch wird der Beschaffungsprozess optimiert und automatisiert. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 133) Beispiel: Ein Ingenieur bestellt benötigte Bauteile für ein Projekt direkt über das unternehmenseigene E-Procurement-System, ohne den Einkaufsbereich zu involvieren. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
- E-Procurement
E-Procurement bezeichnet die elektronische Beschaffung von Waren und Dienstleistungen durch Unternehmen, meist über digitale Plattformen oder Online-Marktplätze, mit dem Ziel der Kostenreduktion, Zeitersparnis und Qualitätssteigerung. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 131) Beispiel: Ein Unternehmen bestellt Büromaterial über ein Online-Beschaffungsportal statt über traditionelle Bestellprozesse. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
- Administration-to-Business
Administration-to-Business (A2B) bezeichnet digitale Interaktionen zwischen staatlichen Institutionen und Unternehmen, insbesondere für Beschaffungsmaßnahmen, Steuerabwicklung oder behördliche Genehmigungen. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 130) Beispiel: Eine Behörde veröffentlicht eine Ausschreibung für ein Bauprojekt online, auf die Unternehmen digital bieten können. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
- Business-to-Administration
Business-to-Administration (B2A) beschreibt die digitalen Geschäftsprozesse zwischen Unternehmen und staatlichen Institutionen, etwa für Beschaffung, Steuerabwicklung oder behördliche Genehmigungen. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 130) Beispiel: Ein Unternehmen reicht seine Umsatzsteuermeldung elektronisch beim Finanzamt ein. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
- Business-to-Business
Business-to-Business (B2B) bezeichnet den elektronischen Handel und die Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen. Dies umfasst Prozesse wie Beschaffung, Produktion und Vertrieb, die über digitale Plattformen abgewickelt werden, um Effizienz und Kostenersparnis zu steigern. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 130) Beispiel: Ein Automobilhersteller bestellt online Bauteile bei einem Zulieferer über eine digitale Beschaffungsplattform. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
- Business-to-Consumer
Business-to-Consumer (B2C) bezeichnet Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen und privaten Endkunden. Dabei werden Waren oder Dienstleistungen direkt an Verbraucher über digitale Kanäle, insbesondere das Internet, verkauft. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 129) Beispiel: Ein Kunde kauft ein Buch über einen Online-Shop wie Amazon und bezahlt es per Kreditkarte. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
- E-Commerce
E-Commerce ist ein Teilbereich des E-Business und umfasst die elektronische Vereinbarung und Abwicklung von rechtsverbindlichen Geschäftstransaktionen, insbesondere den Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen über digitale Netzwerke. (vgl. Baeumle-Courth/Nieland/Schröder 2004, S. 128) Beispiel: Ein Kunde bestellt ein Smartphone in einem Online-Shop, bezahlt online und erhält eine digitale Rechnung. Baeumle-Courth, P.; Nieland, S.; Schröder, H. (2004): Wirtschaftsinformatik. Herausgegeben von Bernecker, M. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag