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1493 Ergebnisse gefunden für „“

  • Arbeitsgestaltung

    Der Begriff Arbeitsgestaltung bezeichnet den Wunsch, durch eine sinnvolle Organisation von Arbeitssystemen, die sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die Bedürfnisse der Menschen berücksichtigt, ein optimales Zusammenspiel zwischen den arbeitenden Personen, den Betriebsmitteln und den Arbeitsgegenständen zu erreichen. Die Ziele der Arbeitsgestaltung sind: Die Schaffung von Arbeitsbedingungen, die den Bedürfnissen der Menschen gerecht werden und die Gestaltung des Arbeitssystems zur Steigerung des Betriebsertrags. (vgl. Kußmaul 2016, S. 52) Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 52

  • Personalentwicklung

    Die Personalentwicklung zielt darauf ab, das interne Potenzial von Mitarbeitern durch gezielte Maßnahmen zur Förderung von Qualifikationen und Motivation zu aktivieren. Im Gegensatz zur externen Personalbeschaffung, die darauf abzielt, neue Mitglieder mit neuen Fähigkeiten und Motivationen zu gewinnen, ergänzt die Personalentwicklung die bestehende Belegschaft. Besonders in Zeiten rascher technologischer Innovationen, wirtschaftlicher Veränderungen und soziokultureller Entwicklungen ist die Bedeutung der Personalentwicklung von besonderer Relevanz. (vgl. Kußmaul 2016, S. 46) Beispiel: Weiterbildungsprogramm, Schulung, Mentoring-Programm Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 46

  • Personalführung

    Personalführung umfasst die Lenkung von Einzelpersonen durch eine Führungskraft (z.B. Marktleiter) zur Ausführung zugewiesener Aufgaben oder die anerkannte Steuerung des Verhaltens anderer Organisationsmitglieder, um vordefinierte Organisationsziele zu erreichen. (vgl. Kußmaul 2016, S. 39) Beispiel: Ein Teamleiter führt sein Team, indem er klare Anweisungen gibt und motivierende Unterstützung bietet, um ein spezifisches Projektziel zu erreichen. Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 39

  • Entscheidung

    Eine Entscheidung bezeichnet die Auswahl einer von zwei oder mehreren Alternativen (Handlungsmöglichkeiten), die dem Entscheidungsträger zur Erreichung eines Ziels zur Verfügung stehen. Sowohl bewusste als auch unbewusste Auswahlprozesse zwischen verschiedenen Handlungsoptionen gelten als Entscheidung. (vgl. Kußmaul 2016, S. 29) Beispiele: Autokauf, Freizeitgestaltung, Wohnort, Berufswahl Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 29

  • Betrieb

    Ein Betrieb ist eine wirtschaftliche, technische, soziale, umweltbezogene und unternehmerische Einheit mit der Aufgabe der Bedarfsdeckung. Als integraler Bestandteil der Wirtschaft bedient der Betrieb eine breite Masse an Konsumenten und trägt zur Erfüllung gesellschaftlicher Bedürfnisse bei. (vgl. Kußmaul 2016, S. 5 ff.) Beispiele: Einzelhandelsgeschäft, Bildungseinrichtung, Restaurant Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 5-9

  • Mikroökonomie

    Die Mikroökonomie ist ein Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre. Sie untersucht das Verhalten einzelner Wirtschaftssubjekte (z.B. Unternehmen) und analysiert das Ergebnis des Zusammenwirkens individueller Entscheidungen. Die Mikroökonomie versucht zu erklären, wie und warum Anbieter und Nachfrager ihre Entscheidungen treffen. (vgl. Pindyck/Rubinfeld 2018, S. 24) Beispiel: Wie reagiert der Konsument auf Preisänderungen? Pindyck, R. S.; Rubinfeld, D. L. (2018): Mikroökonomie. 9. Auflage. München: Pearson

  • Wirtschaftswissenschaften

    Die Wirtschaftswissenschaften befassen sich mit der Erforschung des menschlichen Handelns im Hinblick auf den Aspekt ökonomischer Nützlichkeit und gliedert sich in die Teildisziplinen der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre. Die Betriebswirtschaftslehre erforscht und erklärt die wirtschaftlichen Bedingungen und Funktionen von Institutionen und Organisationen. Sie betrachtet die Vorgänge innerhalb eines Unternehmens und untersucht die Beziehungen zwischen dem Betrieb und seiner Umwelt. Beispiel: Welche Auswirkungen haben Personalkosten auf die Gesamtkosten eines Unternehmens? Die Volkswirtschaftslehre erforscht wirtschaftliche Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten einer Ökonomie. Sie betrachtet den gesamten Wirtschaftsprozess. (vgl. Kußmaul 2016, S. 3 f.) Beispiel: Welche Auswirkungen hat eine Steuererhöhung auf das Verhalten von Unternehmen? Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 3-4

  • Wirtschaftssubjekt

    Wirtschaftssubjekte sind soziale Gebilde, die Güter produzieren oder konsumieren. (vgl. Kußmaul 2016, S. 2 f.) Beispiele: Privater Haushalt, Unternehmen, Staat Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 2-3

  • Wirtschaften

    Wirtschaften kann treffend als rationales Handeln beschrieben werden, das darauf abzielt, knappe Ressourcen so zu nutzen, dass sie eine maximale Befriedigung von Bedürfnissen ermöglichen. (vgl. Kußmaul 2016, S. 2) Beispiel: Ein Landwirt verwendet seine begrenzten Ressourcen wie Saatgut, Wasser und Arbeitskraft effizient, um maximale Erträge auf seinen Feldern zu erzielen. Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 2

  • Dispositiver Faktor

    Die koordinierte Leitung eines Unternehmens, die die Zusammenführung von menschlicher Arbeitskraft mit Betriebsmitteln und Materialien plant, organisiert und überwacht, wird als dispositiver Faktor (leitende Arbeit) bezeichnet. Andere mögliche Bezeichnungen sind Unternehmensführung und Management. (vgl. Kußmaul 2016, S. 10) Beispiele: Geschäftsleitung, Arbeitgeber, Firmenleitung, Administrator Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 10

  • Planung im Kontext der Unternehmensführung

    Die Planung im Kontext der Unternehmensführung ist ein systematischer Prozess, der dazu dient, Ziele zu identifizieren, Strategien zu entwickeln und geeignete Maßnahmen vorzubereiten, um diese Ziele zu erreichen. Dabei werden Ressourcen wie Zeit, Geld, Personal und Materialien koordiniert und organisiert, um die Effizienz und Effektivität der Unternehmensaktivitäten zu maximieren. Durch die Planung können Risiken antizipiert, Chancen genutzt und Engpässe identifiziert werden, um eine bessere Grundlage für Entscheidungen und Handlungen zu schaffen. (vgl. Müller 2017, S. 6) Beispiel: Anwendung digitaler Technologien für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle Müller, H.-E. (2017): Unternehmensführung. 3. Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter

  • Pareto-Effizienz

    Pareto-Effizienz beschreibt eine Güterallokation (Verteilung), von welcher aus kein Marktteilnehmer besser gestellt werden kann, ohne einen anderen Marktteilnehmer schlechter zu stellen. (vgl. Pindyck/Rubinfeld 2018, S. 696) Beispiel: Angenommen, es gibt zwei Handwerker, Max und Julia. Max ist ein begabter Schreiner, während Julia eine talentierte Schneiderin ist. Max benötigt neue Kleidung, während Julia gerne ihre Möbel renovieren würde. Durch einen Tauschhandel könnten Max und Julia beide ihre Bedürfnisse erfüllen. Max könnte einige seiner handgefertigten Möbelstücke gegen maßgeschneiderte Kleidung von Julia eintauschen. Auf diese Weise erhält Max die benötigte Kleidung, während Julia neue Möbelstücke für ihr Zuhause erhält. In dieser neuen Verteilung haben sowohl Max als auch Julia von dem Tausch profitiert, da sie jeweils Güter erhalten haben, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Keiner von ihnen könnte besser gestellt werden, ohne den anderen zu benachteiligen. Diese Verteilung wäre Pareto-effizient. Pindyck, R. S.; Rubinfeld, D. L. (2018): Mikroökonomie. 9. Auflage. München: Pearson

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