Zweidimensionale Häufigkeitsverteilung
- Andreas Armster
- 12. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Eine zweidimensionale Häufigkeitsverteilung beschreibt, wie oft bestimmte Kombinationen zweier Merkmale gemeinsam auftreten. Sie wird meist in Tabellenform dargestellt und bei kategorialen Merkmalen auch als Kontingenztafel bezeichnet. (vgl. Lippe 2002, S. 25 f.)
Beispiel: Angenommen, in einer Umfrage wurden Personen nach ihrem Geschlecht (männlich, weiblich) und ihrer bevorzugten Freizeitaktivität (Sport, Lesen) befragt. In der Auswertung zeigt sich: 20 Männer treiben gerne Sport, 10 lesen lieber; 15 Frauen bevorzugen Sport, 25 lesen gerne. Diese Kombinationen lassen sich in einer zweidimensionalen Häufigkeitsverteilung darstellen.
Lippe, P. v. d. (2002): Deskriptive Statistik. 6. Auflage. München/Wien: R. Oldenbourg Verlag
Comments