Zuverlässigkeit beschreibt die Fähigkeit eines Systems oder Prozesses, die festgelegten Ziele in Bezug auf Leistung, Zeit, Kosten und andere wichtige Faktoren zuverlässig zu erfüllen. Bei der Produktqualität bedeutet dies, dass das System über einen längeren Zeitraum erwartungsgemäß funktioniert. Bei der Prozessqualität geht es darum, Termine, Kosten und Produktivitätsziele während der Entwicklung und Einführung einzuhalten. (vgl. Heinzl/Mädche/Riedl 2024, S. 114)
Beispiel: Angenommen, ein Unternehmen führt eine neue Software für die Buchhaltung ein. Wenn diese Software jeden Monat pünktlich die Berichte liefert, ohne Fehler und Abstürze, und die Nutzung keine unerwarteten zusätzlichen Kosten verursacht, dann zeigt die Software eine hohe Zuverlässigkeit.
Heinzl, A.; Mädche, A.; Riedl, R. (2024): Wirtschaftsinformatik. Einführung und Grundlegung. 5. Auflage. Berlin: Springer Gabler
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