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Währungsunion

Autorenbild: Andreas ArmsterAndreas Armster

Eine Währungsunion ist ein Zusammenschluss mehrerer Länder, die eine einheitliche Währung verwenden und auf eine eigenständige nationale Geldpolitik verzichten. Dadurch werden feste Wechselkurse zwischen den Mitgliedsländern durch eine gemeinsame Währung ersetzt, wie beispielsweise der Euro im Euroraum. (vgl. Beck 2011, S. 208 f.)


Beispiel: Die Eurozone ist ein Beispiel für eine Währungsunion. Länder wie Deutschland, Frankreich und Italien nutzen den Euro als gemeinsame Währung. Dadurch entfallen Wechselkursrisiken beim Handel zwischen diesen Ländern, aber einzelne Länder können ihre Geldpolitik nicht mehr unabhängig steuern, z. B. zur Bekämpfung von regionalen Wirtschaftskrisen.


Beck, B. (2011): Makroökonomie. Zürich: vdf Hochschulverlag

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