Vollständige Konkurrenz
- Andreas Armster
- 17. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Vollständige Konkurrenz bezeichnet eine ideale Marktform, bei der sehr viele Anbieter und Nachfrager auf einem Markt agieren, Produkte homogen sind, Preise flexibel und vollständig anpassungsfähig sind und alle Marktteilnehmer über vollständige Informationen verfügen. In diesem theoretischen Modell gibt es keine Marktmacht, keine Transaktionskosten und alle Entscheidungen basieren auf rationalem Verhalten. (vgl. Kulessa 2018, S. 110 f.)
Beispiel: Ein Wochenmarkt mit vielen Bauern, die identische Kartoffeln anbieten, und vielen Kunden, die diese kaufen möchten, ist ein Beispiel für (nahezu) vollständige Konkurrenz: Kein Anbieter kann den Preis diktieren, die Produkte sind gleich, und alle haben Informationen über Qualität und Preise.
Kulessa, M. (2018): Makroökonomie im Gleichgewicht. Praxis und Theorie. Konstanz/München: UVK Verlagsgesellschaft
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