Vollbeschäftigung
- Andreas Armster
- 15. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Vollbeschäftigung bezeichnet einen Zustand, in dem nahezu alle verfügbaren Arbeitskräfte einer Volkswirtschaft in produktiver Arbeit eingesetzt sind – es existiert lediglich eine geringe, „natürliche“ Arbeitslosigkeit (z. B. durch Jobwechsel). Ziel ist eine möglichst hohe Auslastung des Produktionsfaktors Arbeit. (vgl. Kulessa 2018, S. 47 f.)
Beispiel: Während des Wirtschaftsbooms in den USA in den späten 1960er-Jahren lag die Arbeitslosenquote unter 4 %. Fast alle, die arbeiten wollten, fanden eine Beschäftigung.
Kulessa, M. (2018): Makroökonomie im Gleichgewicht. Praxis und Theorie. Konstanz/München: UVK Verlagsgesellschaft
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