Volatilität
- Andreas Armster
- 27. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Volatilität misst die Schwankungsbreite eines Anlagewerts um seinen Durchschnittswert in einem bestimmten Zeitraum. Sie wird als Standardabweichung berechnet und zeigt, wie stark ein Kurs typischerweise vom Mittelwert abweicht – je höher die Volatilität, desto größer das Risiko bzw. die Unsicherheit. (vgl. Meyer 2024, S. 32 f.)
Beispiel: Angenommen, eine Aktie schwankt in einer Woche täglich zwischen 98 €, 100 €, 102 €, 99 € und 101 €. Der Durchschnitt liegt bei 100 €. Die tägliche Abweichung von diesem Mittelwert ergibt die Volatilität: je größer die Abweichungen, desto höher die Volatilität – also das Risiko der Anlage.
Meyer, S. (2024): Portfoliomanagement in Wirtschaftskrisen. Eine Untersuchung wirksamer Absicherungsstrategien mit börsengehandelten Optionen und Futures zur Krisenbewältigung. Wiesbaden: Springer Gabler
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