Verfügbarkeit beschreibt, wie lange ein System im Durchschnitt reibungslos und fehlerfrei funktioniert. Sie hängt vor allem von den technischen Komponenten ab, wie etwa der Datenbank oder dem Netzwerk. Die Gesamtverfügbarkeit eines Systems ergibt sich aus dem Produkt der Verfügbarkeiten dieser einzelnen Komponenten. (vgl. Heinzl/Mädche/Riedl 2024, S. 114)
Beispiel: Angenommen, ein Online-Shop besteht aus drei Hauptkomponenten: Webserver, Datenbank und Netzwerk. Wenn jede dieser Komponenten zu 99 % verfügbar ist, kann der Shop insgesamt nur zu etwa 97 % verfügbar sein. Das bedeutet, dass es gelegentlich zu Ausfällen kommen kann, wenn eine der Komponenten nicht funktioniert.
Heinzl, A.; Mädche, A.; Riedl, R. (2024): Wirtschaftsinformatik. Einführung und Grundlegung. 5. Auflage. Berlin: Springer Gabler
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