Das sensorische Register verbindet die Sinnesorgane mit dem Langzeitgedächtnis und speichert zunächst alle wahrgenommenen Informationen. Um mit der Menge an Informationen zurechtzukommen, werden die meisten von ihnen nach sehr kurzer Zeit wieder gelöscht. (vgl. Fritz/Hussy/Tobinski 2018, S. 60 ff.)
Beispiel: Angenommen, du gehst durch eine belebte Straße und hörst viele Gespräche, Autohupen und Musik. Das sensorische Register speichert all diese Geräusche für einen kurzen Moment, aber nur die Hupen eines nahenden Autos bleiben bewusst in deinem Gedächtnis, während die restlichen Geräusche schnell gelöscht werden.
Fritz, A.; Hussy, W.; Tobinski, D. (2018): Pädagogische Psychologie. 3. Auflage. München: Ernst Reinhardt Verlag
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