top of page
AutorenbildAndreas Armster

Räumliche Infrastruktur

Die räumliche Infrastruktur bezieht sich auf die geografische Verteilung von Aufgaben, Kompetenzen und Ressourcen, die für die Produktion und Weitergabe von Informationen notwendig sind. Sie umfasst die Standorte, an denen Informationen erzeugt und verarbeitet werden, wie Unternehmen, die Information und Kommunikation zur Zielerreichung nutzen, sowie Dienstleister, die dafür notwendige Technologien bereitstellen. Diese Infrastruktur kann zentral oder dezentral organisiert sein, wobei große Unternehmen oft mehrere Standorte für Entwicklung und Betrieb nutzen. (vgl. Heinzl/Mädche/Riedl 2024, S. 195)


Beispiel: Angenommen, ein internationales Unternehmen hat seine IT-Abteilung in verschiedenen Städten auf der ganzen Welt verteilt. Die Softwareentwicklung findet in Berlin statt, während das Rechenzentrum, in dem die Server stehen, in Frankfurt angesiedelt ist. Diese geografische Verteilung ist Teil der räumlichen Infrastruktur des Unternehmens.


Heinzl, A.; Mädche, A.; Riedl, R. (2024): Wirtschaftsinformatik. Einführung und Grundlegung. 5. Auflage. Berlin: Springer Gabler

コメント


bottom of page