Die Quantitätstheorie des Geldes besagt, dass das Preisniveau in einer Volkswirtschaft hauptsächlich durch die Geldmenge bestimmt wird. Wenn die Geldmenge stärker wächst als die Güterproduktion, führt dies zu Inflation. (vgl. Beck 2011, S. 132 f.)
Beispiel: Wenn die Zentralbank die Geldmenge um 10 % erhöht, aber die Produktion von Gütern nur um 2 % wächst, steigt das Preisniveau (Inflation) entsprechend, da mehr Geld auf eine relativ gleichbleibende Menge an Gütern trifft.
Beck, B. (2011): Makroökonomie. Zürich: vdf Hochschulverlag
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