Produktivitätsstreben bedeutet, dass die Informationsinfrastruktur darauf abzielt, mit einem bestimmten Einsatz von Ressourcen (wie Zeit, Geld oder Material) möglichst viel Output oder Nutzen zu erzielen. Es geht darum, das Verhältnis zwischen Aufwand und Ergebnis zu optimieren. (vgl. Heinzl/Mädche/Riedl 2024, S. 116)
Beispiel: Angenommen, ein Unternehmen führt eine neue Software ein, die die Bearbeitung von Bestellungen automatisiert. Dadurch können Mitarbeiter in der gleichen Zeit deutlich mehr Bestellungen bearbeiten, was die Produktivität steigert, ohne dass zusätzliche Ressourcen eingesetzt werden müssen.
Heinzl, A.; Mädche, A.; Riedl, R. (2024): Wirtschaftsinformatik. Einführung und Grundlegung. 5. Auflage. Berlin: Springer Gabler
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