Problemlösen bezeichnet den Prozess, bei dem man von einem Ausgangszustand (Ist-Zustand) zu einem gewünschten Zielzustand (Soll-Zustand) gelangt, indem man Hindernisse oder Barrieren überwindet, die den direkten Übergang verhindern. (vgl. Fritz/Hussy/Tobinski 2018, S. 130)
Beispiel: Angenommen, du hast eine verschlossene Tür (Ausgangszustand) und möchtest den Raum dahinter betreten (Zielzustand). Die Barriere ist das Schloss. Um das Problem zu lösen, musst du den Schlüssel finden und die Tür aufschließen.
Fritz, A.; Hussy, W.; Tobinski, D. (2018): Pädagogische Psychologie. 3. Auflage. München: Ernst Reinhardt Verlag
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