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Primärsaldo

Der Primärsaldo ist der Budgetsaldo eines Haushalts ohne Berücksichtigung der Zinszahlungen auf die bestehenden Schulden. Er gibt an, ob die laufenden Einnahmen und Ausgaben eines Staates, abzüglich der Zinsausgaben, im Gleichgewicht sind. (vgl. Brümmerhoff/Büttner 2018, S. 389)


Beispiel: Ein Staat hat einen Budgetsaldo von -5 Milliarden Euro, wobei 2 Milliarden Euro auf Zinszahlungen entfallen. Der Primärsaldo beträgt somit -3 Milliarden Euro, da die laufenden Ausgaben (ohne Zinszahlungen) die laufenden Einnahmen um 3 Milliarden Euro übersteigen.


Brümmerhoff, D.; Büttner, T. (2018): Finanzwissenschaft. 12. Auflage. Berlin/Boston:

De Gruyter Oldenbourg

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