Personalökonomik
- Andreas Armster
- 30. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Die Personalökonomik analysiert personalwirtschaftliche Probleme aus mikroökonomischer Sicht, basierend auf der Neuen Institutionenökonomik. Dabei stehen Aspekte wie unvollständige Information, begrenzte Rationalität, Opportunismus und Zeit- sowie Kostenaufwand bei Entscheidungen von Mitarbeitern und Führungskräften im Mittelpunkt. (vgl. Oechsler/Paul 2024, S. 44)
Beispiel: Ein Arbeitgeber kennt nicht genau, wie viel Mühe ein Mitarbeiter in seine Arbeit steckt, was zu Schwierigkeiten bei der Leistungsbewertung führt.
Oechsler, W. A.; Paul, C. (2024): Personal und Arbeit. Einführung in das Personalmanagement. 12. Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter Oldenbourg
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