Organisationale Interaktionsansätze
- Andreas Armster
- 24. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Organisationale Interaktionsansätze betrachten Interaktionen zwischen Käufern und Verkäufern als eingebettet in ihre jeweiligen Organisationen. Im Fokus stehen nicht Einzelpersonen, sondern organisationale Strukturen und Beziehungen, etwa zwischen Unternehmen oder mit Drittparteien. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 329)
Beispiel: Ein Maschinenhersteller verhandelt mit dem Einkaufsteam eines Automobilkonzerns. Dabei sind auf beiden Seiten mehrere Abteilungen (z. B. Technik, Einkauf, Management) involviert – die Interaktion erfolgt also nicht auf individueller, sondern auf organisationaler Ebene.
Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler
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