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Konditionalität

Autorenbild: Andreas ArmsterAndreas Armster

Konditionalität bedeutet, dass eine wissenschaftliche Aussage nur unter bestimmten Voraussetzungen und Bedingungen gültig ist, die klar benannt werden müssen. Eine Behauptung gilt also immer nur im Rahmen dieser festgelegten Bedingungen. Wenn diese Voraussetzungen unvollständig oder nicht genau beschrieben sind, kann dies die Qualität der wissenschaftlichen Arbeit beeinträchtigen. (vgl. Heinzl/Mädche/Riedl 2024, S. 24)


Beispiel: Angenommen, eine Studie behauptet, dass eine neue Lernmethode die Leistung von Schülern verbessert. Diese Aussage gilt jedoch nur unter der Kondition, dass die Schüler regelmäßig die Methode anwenden und ausreichend Lernmaterial zur Verfügung haben. Ohne diese klaren Bedingungen wäre die Aussage unvollständig.


Heinzl, A.; Mädche, A.; Riedl, R. (2024): Wirtschaftsinformatik. Einführung und Grundlegung. 5. Auflage. Berlin: Springer Gabler

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