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Kommunale Wertschöpfungssteuer

Autorenbild: Andreas ArmsterAndreas Armster

Die kommunale Wertschöpfungssteuer ist ein Steuerreformvorschlag, der darauf abzielt, die Steuerbasis auf kommunaler Ebene zu verbreitern und dabei nicht nur gewinnabhängige Unternehmen, sondern auch freie Berufe und den öffentlichen Sektor einzubeziehen. (vgl. Brümmerhoff/Büttner 2018, S. 447 f.)


Beispiel: Angenommen, ein Architekturbüro hat einen Jahresumsatz von 500.000 Euro, tätigt Investitionen in Höhe von 50.000 Euro und hat keinen Export. Der Gewinn beträgt 100.000 Euro. Bei einem Steuersatz von 3 % für die kommunale Wertschöpfungssteuer wird die Bemessungsgrundlage von 550.000 Euro (Umsatz + Investitionen) herangezogen, was zu einer Steuerlast von 16.500 Euro führt. Im Vergleich würde das Büro bei der Gewerbesteuer, die auf den Gewinn von 100.000 Euro mit einem Steuersatz von 15 % berechnet wird, nur 15.000 Euro zahlen.


Brümmerhoff, D.; Büttner, T. (2018): Finanzwissenschaft. 12. Auflage. Berlin/Boston:

De Gruyter Oldenbourg

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