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AutorenbildAndreas Armster

Effektivitätsfunktion

Die Effektivitätsfunktion beschreibt, welche Ergebnisse eine Koalition in einem Spiel durch die Koordination ihrer Strategien erreichen kann. Sie ordnet jeder Koalition die Mengen von Ereignissen zu, auf die die Koalition das Spielergebnis einschränken kann. Eine Koalition ist effektiv für eine Ereignismenge, wenn sie durch ihre Strategiewahl sicherstellen kann, dass das Spielergebnis in dieser Menge liegt und nicht außerhalb. (vgl. Holler/Illing/Napel 2019, S. 281 ff.)


Beispiel: Die Effektivitätsfunktion beschreibt, welche Ereignisse eine Koalition in einem Spiel beeinflussen kann. Angenommen, es gibt drei Spieler – A, B und C – und zwei mögliche Ereignisse: "gewinnen" und "verlieren". Durch koordinierte Strategien könnten A und B zusammen sicherstellen, dass das Ereignis "gewinnen" eintritt. In diesem Fall wäre die Koalition aus A und B effektiv für das Ereignis "gewinnen". Spieler C allein könnte jedoch das Ergebnis nicht beeinflussen und wäre somit für kein spezifisches Ereignis effektiv.


Holler, M. J.; Illing, G.; Napel, S. (2019): Einführung in die Spieltheorie. 8. Auflage. Berlin: Springer Gabler

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