Bilanzfälschung
- Andreas Armster
- 25. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Bilanzfälschung ist die vorsätzliche Manipulation von Bilanzposten, z. B. das falsche Ansetzen von Vermögenswerten oder das Verschweigen von Verbindlichkeiten, um ein irreführendes Bild der finanziellen Lage eines Unternehmens zu erzeugen. (vgl. Hubert 2023, S. 18)
Beispiel: Ein Unternehmen weist ein Grundstück im Wert von 2 Mio. € in der Bilanz aus, obwohl es dieses nie gekauft hat. Dadurch erscheint das Eigenkapital höher und das Unternehmen finanziell gesünder, als es tatsächlich ist.
Hubert, B. (2023): Einführung in die Bilanzierung und Bewertung. Grundlagen im Handels- und Steuerrecht sowie den IFRS. 4. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler
Kommentare