top of page
Affiliate.png

Außenbeitragsdefizit

Ein Außenbeitragsdefizit entsteht, wenn ein Land dauerhaft mehr importiert als exportiert. Das bedeutet, die Ausgaben für Importe übersteigen die Einnahmen aus Exporten. (vgl. Kulessa 2018, S. 211 ff.)


Beispiel: Ein Land exportiert Waren und Dienstleistungen im Wert von 300 Milliarden Euro, importiert aber Güter im Wert von 350 Milliarden Euro. Der Außenbeitrag beträgt somit –50 Milliarden Euro – das Land hat ein Außenbeitragsdefizit von 50 Milliarden Euro.


Kulessa, M. (2018): Makroökonomie im Gleichgewicht. Praxis und Theorie. Konstanz/München: UVK Verlagsgesellschaft

Comments


bottom of page