Außenbeitrag
- Andreas Armster
- 20. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Der Außenbeitrag ist die Differenz zwischen dem Wert aller exportierten und importierten Waren und Dienstleistungen eines Landes. Er setzt sich aus Handelsbilanz und Dienstleistungsbilanz zusammen und zeigt, ob ein Land mehr ausführt als einführt (Überschuss) oder umgekehrt (Defizit). (vgl. Kulessa 2018, S. 211 ff.)
Beispiel: Deutschland exportiert im Jahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 1.500 Milliarden Euro und importiert für 1.300 Milliarden Euro. Der Außenbeitrag beträgt somit +200 Milliarden Euro – ein Überschuss, der auf eine starke Exportwirtschaft hinweist.
Kulessa, M. (2018): Makroökonomie im Gleichgewicht. Praxis und Theorie. Konstanz/München: UVK Verlagsgesellschaft
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