Übertragbarkeit, auch Portabilität genannt, ist die Fähigkeit eines Systems, insbesondere einer Softwareanwendung, auf unterschiedlichen Verarbeitungssystemen oder Hardwareplattformen einsatzfähig zu sein, selbst wenn diese ursprünglich nicht vorgesehen waren. Die wichtigste Einflussgröße dafür ist die Wahl der Programmiersprache. (vgl. Heinzl/Mädche/Riedl 2024, S. 113)
Beispiel: Angenommen, eine Softwareanwendung wurde ursprünglich für Windows entwickelt. Dank ihrer Übertragbarkeit kann sie jedoch auch auf einem Mac-Betriebssystem genutzt werden, weil die verwendete Programmiersprache plattformunabhängig ist.
Heinzl, A.; Mädche, A.; Riedl, R. (2024): Wirtschaftsinformatik. Einführung und Grundlegung. 5. Auflage. Berlin: Springer Gabler
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