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Änderbarkeit

Autorenbild: Andreas ArmsterAndreas Armster

Änderbarkeit, auch bekannt als Flexibilität oder Anpassbarkeit, ist ein Qualitätsmerkmal eines Systems. Es beschreibt die Fähigkeit, Veränderungen an bestimmten Teilen des Systems vorzunehmen, ohne das gesamte System anpassen zu müssen. Ein wichtiger Faktor für die Änderbarkeit ist die Modularität, bei der das System wie ein Baukastensystem strukturiert ist. Dadurch wird die Komplexität verringert, da das System in einzelne, gleichartige Module unterteilt wird. (vgl. Heinzl/Mädche/Riedl 2024, S. 113)


Beispiel: Angenommen, ein Textverarbeitungsprogramm besteht aus verschiedenen Modulen, wie Rechtschreibprüfung, Formatierung und Druckoptionen. Wenn nun eine neue Funktion, beispielsweise eine Übersetzungsfunktion, hinzugefügt werden soll, kann dies durch ein zusätzliches Modul geschehen, ohne dass die gesamte Software geändert werden muss.


Heinzl, A.; Mädche, A.; Riedl, R. (2024): Wirtschaftsinformatik. Einführung und Grundlegung. 5. Auflage. Berlin: Springer Gabler

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